Flüchtlinge hier, Flüchtlinge da. Unsere Medienwelt kennt nur noch Flüchtlinge. Die nehmen dort den ganzen Platz in Anspruch und verdrängen wichtigere Themen. Die Baustellen im Land liegen brach und auch das Berliner Parteien-Karussell dreht sich nur noch um seine eigene Asylpolitik. Wenn schon nur Flüchtlinge, dann aber bitte die ganze Wahrheit: Wer berichtet über die Unterordnung, die Verunsicherung und den Selbstschutz der Einheimischen?
Eine kleine Randnotiz zeigt, wie unsere Medien mit dem großen Thema Flüchtlinge umgehen und was sie dabei verschweigen: »Da unsere Schule in direkter Nachbarschaft ist, sollte eine zurückhaltende Alltagskleidung angemessen sein, um Diskrepanzen zu vermeiden. […] Durchsichtige Tops oder Blusen, kurze Shorts oder Miniröcke könnten zu Missverständnissen führen.«
Diese Warnung schrieb das Pockinger Wilhelm-Diess-Gymnasium in einem Brief an besorgte Eltern der Schülerinnen. Das Gymnasium nahe Passau in Niederbayern musste gerade seine Turnhalle für 200 syrische Flüchtlinge räumen. So sah der »Notfallplan« in Bayern aus, der die »letzten Platzreserven mobilisiert«, weil »der Flüchtlingsstrom nicht abreißt«, schrieb die Schulleitung.
Der offene Elternbrief wurde später wieder aus dem Verkehr gezogen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf: »Rechte« hätten diese selbstverordneten »Scharia-Schulregeln« angeblich für »Ausländerhetze« missbraucht.
Deutsche Willkommenskultur: Ein Land passt sich an
Darf eine Schulleitung Schülerinnen dringend davon abraten, kurze Röcke zu tragen? Weil nackte Haut in einem sexuellen »Missverständnis« mit dem Flüchtling in der Turnhalle münden kann? Zumindest spricht die pragmatische Warnung vor der möglichen Vergewaltigung eine unangenehme Wahrheit aus: Hier passen sich die Einheimischen den Sitten der Neuankömmlinge an. Frauen verhüllen sich in Deutschland, um die Sexlust der männlichen Flüchtlinge im Zaum zu halten. Noch vor einem Jahr war solch eine Meldung undenkbar.
Das Springerblatt Welt griff als eine der wenigen Zeitungen diese drastische Wahrheit überhaupt auf – aber nur, um einer ganzen Region den braunen Anstrich zu verpassen: Passau steht »sinnbildlich für aufgeheizten Biernebelpopulismus, wenn alljährlich die CSU am Aschermittwoch das schwarze Wahlvolk einschwört«. Niederbayern sah sich plötzlich in der deutschen Öffentlichkeit stigmatisiert. Es kam, was kommen musste: Über wem die Nazi-Keule schwebt, der greift im vorauseilenden Gehorsam zur Selbstzensur. Der Brief mit der Warnung verschwand. Die dunkle Seite des janusköpfigen Flüchtlingsdilemmas verschwand wieder. Alles wurde gut.
Wenn Flüchtlinge den Hausmeister jagen…
Längst haben sich die Spielregeln verändert, damit es funktioniert mit der Willkommenskultur. Wohlfühlen wird für die Bürger schwerer, wenn sie bereits instinktiv vor allem jungen Ausländern aus dem Weg müssen, die fast immer in Gruppen unterwegs sind. In einer ausgeprägten Machokultur aufgewachsen – und in einer verrohten Kriegsregion –, senden sie unterschwellig bedrohliche Signale aus, was sie vermutlich nicht einmal selbst merken.
In und vor den Flüchtlingsheimen kommt es regelmäßig zu Tumulten. Meist entfesselt sich die importierte Gewalt unter den Flüchtlingen, die miteinander verfeindet sind. Oft werden aber auch Polizisten und Betreuer in den Unterkünften zum Ziel. Auseinandersetzungen lösen Flüchtlinge oft nicht nach mitteleuropäischen Standards, sondern mit Messern, Stühlen, Blockaden, Belagerungen, Selbstjustiz und Tumulten. In zahlreichen dokumentierten Vorfällen.
Am Ende kapituliert dann nicht nur ein verängstigter Hausmeister vor eine Meute Flüchtlinge, die ihn »gejagt« hat, weil sie sich durch eine Kamera gestört fühlte. Auch die deutsche Justiz bekommt ihre Grenzen aufgezeigt: Die Tumulte um die Kamera im Flüchtlingsheim hatten ein juristisches Nachspiel. Für den zuständigen Richter am Amtsgericht geriet die Verhandlung zur unvergesslichen Erfahrung. Das Amtsgericht in Schwäbisch Gmünd wurde durch eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge in Clanstärke mit Megafon und Protestplakaten zeitweise lahmgelegt. Rädelsführer war offenbar der angeklagte Nigerianer Charles E.
Das soll die deutsche Öffentlichkeit nicht sehen
So löst man offenbar in Afrika einen Rechtsstreit. Für die deutsche Justiz in Gmünd bedeutete das: Personenschleuse und Körperkontrollen durch ein Dutzend Polizeibeamte. Die berichtenden Medien hatten während der Verhandlung »absolutes Fotoverbot, um diesen Aufwand« nicht für die deutsche Öffentlichkeit zu dokumentieren, schreibt ein Journalist.
Was die deutsche Öffentlichkeit auf der anderen Seite sehen soll, dafür gibt es ungezählte Beispiele.
Die deutsche Medienwelt wird scheinbar nur noch von Flüchtlingen bewohnt. Zumindest die Sichtweise der Journalisten ist völlig verengt auf dieses einzige Thema – bei dem sie auch noch die unerwünschte Seite verdrängen. Die Blaupause aller Artikel lässt sich auf eine ganz einfache Formel herunterbrechen: Herzlich willkommen, alles wird gut.
Alles für den Flüchtling: Muttis Marmelade und Schwimmunterricht
Die Journalisten fahren mit den Flüchtlingen zusammen »im Zug nach Deutschland«. Eine Radioreporterin verköstigt die Neuankömmlinge mit Mutters selbstgemachter Marmelade. Das ZDF ist dabei, wenn Flüchtlinge nach (!) ihrer Flucht über das Mittelmeer hier Schwimmunterricht bekommen. »Mehr Flüchtlings-Hilfe als die Polizei erlaubt«, dichtet der öffentlich-rechtliche SWR. Ist das noch journalistisch relevant oder schon Asyl-Lobbyismus zum Wohlfühlen?
Selbst der Spiegel beschäftigt sich mit Til Schweiger und seinen Plänen für ein privates »Vorzeige-Flüchtlingsheim«, aus dem jetzt – Überraschung – doch nichts wird. Kopp Online schrieb bereits vor einem Monat über die PR-Blase des Schauspielers: Schweigers dubioser Geschäftspartner für das Flüchtlingsheim entpuppte sich als Berater der Söldner-Agentur Greenzone Consulting.
Alle gegen das »Pack«
Kein Flüchtlingsthema wird verpasst, solange es die passende Grundbotschaft enthält. Stargast ist gerne und oft Til Schweiger. Er darf Asylkritiker exklusiv in der Tagesschau als das »empathielose Pack« beleidigen. Jede seiner Entgleisungen wird mit einem Extra-Artikel abgefeiert. Ausgerechnet im seriösen Nachrichtenmagazin Spiegel: »Der Schauspieler hat in der Flüchtlingsdebatte noch mal nachgelegt – und deutliche Worte gegen einen rechten Pöbler gefunden«: »Zeig mal deine dumme Fresse«.
Bundespräsident Gauck und die Springer-Zeitung Bild spalten die Deutschen in das »helle Deutschland« und den »braunen Osten«. Vizekanzler Gabriel verteufelt besorgte Bürger vor den Flüchtlingsheimen als »Pack«. Über »das Pack« streiten auch die öffentlich-rechtlichen Polit-Talker wie Maischberger, Plasberg und Illner. Flüchtlinge und das Dauer-Bashing gegen Asylkritiker gehen immer, überall, zu jeder Zeit.
Das steckt hinter dem Flüchtlings-Hype
Warum wird an dieser entwürdigenden Gemeinschaftsproduktion von Medien und dem Berliner Parteien-Karussell eigentlich so hart gearbeitet? Was steckt hinter der Verbissenheit, mit der die Deutschen die richtige Botschaft eingeimpft bekommen sollen? Weil multikulturelle Gesellschaften – jetzt auch in Deutschland – generell einen Geburtsfehler haben. Sie besitzen keinen gemeinsamen Nenner, keine Identität. Oder anders gesagt: Wir einigen uns, dass wir uns auf nichts einigen können. Nebeneinander statt füreinander. Jede Form von Kritik kann solch ein Kartenhaus ins Wanken bringen.
Deshalb werden Kritiker in der Asyldebatte zum Schweigen gebracht. Sie dürfen nicht auf Augenhöhe antreten, sondern werden medial hingerichtet – denn ihre Kritik gegen die Asylpolitik trifft auch das Gesellschaftsmodell dahinter. Es ist eine Frage, die nicht gestellt werden soll. Das System schützt sich vor Kritik an sich selbst.
Was eigentlich viel wichtiger wäre…
Merkel-Land ist im Flüchtlings-Fieber und lässt die anderen großen Großbaustellen brachliegen. Was eigentlich viel wichtiger wäre: Vergreisung, Renten-Dilemma, eine Wirtschaft im Investitionsstau. Gab es nicht auch noch dieses kleine Land mit den vielen Inseln und den großen Schulden im Süden des Kontinents? Eine europäische Gemeinschaftswährung mit einem Geburtsfehler? Intervenieren im Moment nicht russische Truppen im Bürgerkriegsland Syrien?
Das spielt offenbar alles keine Rolle mehr. Ein Land, das nur noch auf seine Flüchtlinge schaut, übersieht offenbar alles andere.
http://info.kopp-verlag.de
Stellen wir uns einfach mal vor...Kindergärten würden im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime aus dem Boden schiessen. Neugeborene erhalten 2.500,00 EUR Willkommensgeld. Der Staat zahlt für jedes Kind 33.- EUR/ Tag für dessen Unterbringung. Das Kindergeld wird auf das Harz 4- Niveau erhöht samt Wohnkosten. Hunderte Gutmenschen stehen mit Blumensträussen vor der Entbindungsklinik. Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten. Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet. Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen. Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese. Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe. Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit "Fressbeuteln" bereits im Schulhof. Arme, hyperintelligente "Wunderkinder" müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbildung übernimmt! Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert ist, ohne grösseren Schaden anzurichten. Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische Gesellschaft!
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