Sonntag, 29. Mai 2016

Kostenloser „Fährdienst“ der EU für Flüchtlinge

EU vollendet die Arbeit der Schleuser im Mittelmeer

Von Marilla Slominski *)

Die EU-Mission, die eigentlich die gefährliche Route übers offene Meer eindämmen sollte, entwickelt sich zum großen Magneten für alle Migranten.
Die Bemühungen der EU, "Flüchtlinge" aus dem Mittelmeer zu retten, wird immer mehr zu einem kostenlosen Fährendienst für alle, die auf diesem Weg ein besseres Leben erhoffen.
Die Schleuser starten ihre Bootstouren von der Küste Nordafrikas (!). Der Sprit reicht genau, um in internationale Gewässer zu kommen.
Dort angekommen, werden per Telefon die EU-Helfer angerufen, in dem Wissen, dass die EU-Schiffe sich auf den Weg machen, um die Bootsinsassen sicher nach Italien zu geleiten.
Innerhalb des letzten Jahres zerstörten die Briten ganze 27 Schmugglerboote und identifizierten nur neun Schleuser, die an die italienischen Behörden überstellt wurden. Dafür wurden tausende Migranten von den an der Mission Sophia beteiligten Marineschiffen nach Europa gebracht.
Erst einmal in Italien angekommen, kehren sie nicht mehr nach Libyen zurück, da die Lage dort zu unsicher ist.
Bereits 12.000 Migranten auf diesem Weg angekommen
Allein in den letzten Wochen ist es so mehr als 12 000 Migranten gelungen, europäisches Festland zu erreichen.
Die steigenden Temperaturen sind der Beginn eines weiteren chaotischen Flüchtlingssommers. (http://www.dailymail.co.uk/news/article-3613593/How-Navy-patrols-Mediterranean-migrant-magnet-refugees-know-safe-passage-Europe.html#ixzz49v44Q875)
* Marilla Slominski schreibt für JouWatch und conservo: http://journalistenwatch.com/cms/wie-die-eu-im-mittelmeer-die-arbeit-der-schleuser-vollendet/
www.conservo.wordpress.com   28. Mai 2017

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