Sonntag, 1. Mai 2016

Weshalb muss ich mich jeden Tag mit dem Islam beschäftigen?

Zwei Fragen geistern wie Gespenster irrlichternd durch das Land. Gehört der Islam zu Deutschland und ist er mit der Demokratie vereinbar?

Während die politischen Eliten und vermeintlichen Vordenker meinen, diese Frage für sich und das Volk bedenkenlos längst positiv beantwortet haben, tun sich einige notorische Zweifler schwer damit und werden ob ihrer Zweifel beschimpft und diskreditiert. Mehr noch. Es gibt in diesem Lande tatsächlich Menschen, wie viele es sind, weiß niemand so genau, die es irgendwie leid sind, sich bei der Beantwortung dieser Fragen bevormunden zu lassen, denn hierbei geht es nicht um die Wettervorhersage für die nächste Woche, sondern darum, wie wir morgen und übermorgen in Deutschland leben werden. Oder - wie wir morgen und übermorgen leben wollen und können. Es ist gut zu wissen, dass es diese Zweifler noch gibt und dass ihr Mut zum Zweifel ungebrochen scheint.
Längst sind die regierenden Parteien dazu übergegangen, nicht mehr danach zu fragen, was die Mehrheit des Volkes will, sondern festzulegen, was das Volk soll und für gut halten muss. Auch im Hinblick auf den Islam und seine Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft haben wir längst einen Punkt erreicht, den etwa 16 Millionen Menschen hautnah aus einem Gesellschaftssystem kennen, das 1990 untergegangen schien. Auch dort pflegten die Regierenden das ideologische Credo, das Volk zu seinem Glück zwingen zu müssen, wenn es denn selbst nicht wisse, was Glück sei. Angemaßte Eliten meinten, die Fragen des Volkes ignorieren zu können. Die Geschichte hat nicht nur in diesem Zusammenhang eines eindeutig bewiesen: Man kann Menschen zu allen möglichen Dingen zwingen und dazu verleiten, zeitweise selbst an die hirnrissigsten Dinge zu glauben. Eines kann man jedoch nicht. Man kann sie nicht zwingen, dabei glücklich zu sein.

Die Beruhigungspillen wirken nicht


Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und wie gewohnt die Nachrichten des noch jungen Tages höre, drängt sich mir eine Frage geradezu auf: Weshalb beschäftige ich mich eigentlich tagtäglich mit dem Islam, obwohl ich zu Religionen generell wenige Bindungen besitze. Es ist einfach zu beantworten. Ich werde durch die objektiven Realitäten, die diese Religion hervorbringt, hierzu gezwungen. Es sind schreckliche Realitäten. Ausnahmslos. Die Behauptung derer, die offenbar besser als ich selbst wissen, was ich zu meinem Glück benötige, dass es den einen Islam nicht gebe, sondern nur ein Sammelsurium unterschiedlichster Spielarten kann mich nicht beruhigen.

Ich bin weder in der Lage, noch verspüre ich irgendein Bedürfnis, mich mit diesen Spielarten auseinanderzusetzen zu müssen. Mich interessieren die Visionen eines im 7. Jahrhundert lebenden analphabetischen Wüstenbewohners nicht und auch nicht das nach ihm verfasste Buch, das man offenbar auswendig lernen, aber nicht begreifen kann.
Dennoch komme ich daran nicht vorbei, wenn ich in die Länder blicke, in denen dieses Buch Politik und Lebensrhythmus bestimmt. Noch weniger komme ich daran vorbei, wenn ich an Paris und Brüssel, Spanien und England, die USA und viele andere Länder dieser Erde denke, in denen fürchterlichste Verbrechen im Namen des Islam begangen wurden. Nicht zu vergessen die gegenwärtigen barbarischen Verbrechen einer islamistischen Sekte mit Anspruch auf einen eigenen Staat.
Ungeachtet der Tatsache, dass der Westen durch seine globalstrategischen Interessen eine Mitverantwortung für die Geschehnisse nicht nur in der arabischen Welt trägt, bleibt die Frage nach der Grundlage nicht nur für diese Verbrechen, sondern auch für die soziale Rückständigkeit in den meisten Ländern der islamischen Welt unbeantwortet.

Demokratische Bewegungen werden im Ansatz erstickt


Wenn wir uns die Frage stellen, ob der Islam mit der Demokratie, so wie wir sie als Errungenschaft verstehen, kompatibel ist, so sollten wir zuerst in jene Staaten schauen, in denen der Islam weitgehend die Grundlage politischen Handelns bildet. Existiert irgendwo ein Staatsgebilde, das über demokratische Veränderungen auch nur nachgedacht hätte? Existiert in diesem Raum ein einziger Staat, dessen Regierung am Wohlstand ihrer Landsleute gelegen wäre, sieht man einmal vom heuchlerischen GUCCI-Islam der Emirate ab?
Längst hat die Geschichte in diesen Ländern bewiesen, dass Islam und Demokratie Antagonismen darstellen, die sich ausschließen wie Feuer und Wasser. Demokratisches Gedankengut und darauf basierende Bewegungen wurden und werden im Ansatz erstickt. Hier zeigt sich der Islam als das, was er wirklich ist. Ein ideologisches Element zur Niederhaltung und Unterdrückung der Massen und der Erhaltung bzw. Schaffung einer angeblich gottgewollten Ordnung.
Was also macht die politischen Eliten, Berufsoptimisten und Gutmenschen so sicher darin, hier in Deutschland könnte mit dem Islam das gelingen, was anderswo völlig ausgeschlossen und abwegig erscheint? Weshalb kann und sollte etwas zu Deutschland gehören, worauf überall in der Welt Tod und Verderben gedeihen und die Menschen in den betroffenen Ländern zumeist ein erbärmliches Dasein fristen, das sie zuhauf in die Flucht nach Europa, zu den „Ungläubigen“ treibt?
Anstatt unsere Werte offensiv zu propagieren, zu verteidigen und aufzuzeigen, dass sie es waren, die dem deutschen Volk Sicherheit und Wohlstand brachten, begehen wir einen weinerlichen Kniefall vor einer Religion, die solche Werte nicht kennt. Wir überlassen jene, die zumeist aus wirtschaftlichen Gründen ihre islamisch geprägten Länder verlassen haben, in Deutschland derselben Ideologie, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, darauf Einfluss zu gewinnen.

Die gebetmühlenartige Wiederholung von Phrasen hat sich totgelaufen


Der Einwand, die Mehrheit der Muslime würde sich in Deutschland und Westeuropa friedlich verhalten, ist richtig. Doch sie sind nicht friedlich wegen des Islam, sondern trotz des Islam! Das ist, so denke ich, ein entscheidender Unterschied. Sich friedlich zu verhalten, ist noch lange kein Ausdruck einer tiefsitzenden und haltbaren Liebe zur Demokratie. Der Koran selbst beschreibt die Verhaltensweisen, die es an den Tag zu legen gilt, solange man sich als Muslim in der Minderheit befindet. Dieser Satz unterstellt den hier lebenden Muslimen nicht generell Heuchelei gegenüber dem demokratischen Staat. Er weist jedoch darauf hin, dass allein der Glaube an das Gute im Menschen und die gebetsmühlenhafte Wiederholung der Phrase, der Islam sei eine friedliche Religion, trügerisch und gefährlich sind.
Der Islam ist wie die Gelatine in einer Petrischale, auf der allerlei Keime wachsen und gedeihen. Sie können sich ausbreiten, wenn der Deckel unkontrolliert geöffnet wird, was längst geschehen ist. Die Tatsache, dass in Deutschland Hassprediger ihr Unwesen treiben dürfen und hier sozialisierte Muslime sich islamistischen Verbrecherbanden anschließen und ins traute Deutschland zurückkehren (dürfen) zeigt, wie weit der Keim schon gediehen ist, der den Blick für die Realitäten vernebelt. Ich weiß nicht, wer den Satz, „nicht jeder Muslim ist ein Terrorrist, aber jeder Terrorrist ist ein Muslim“ geprägt hat. Die Wirklichkeit zeigt leider, dass er stimmt.
Dieser nicht reformierte, nach Geist und Buchstaben gelehrte und auch gelebte Islam, ist mehr als nur eine Religion. Er ist die ideologische Basis für eine seit Jahrhunderten andauernde Lebens- und Menschenfeindlichkeit. Insbesondere wir als Deutsche können nicht wollen, dass eine Ideologie Raum greift, deren Anhänger auf Berliner Straßen „Juden ins Gas“ gerufen haben.
Solange das so ist und den Muslimverbänden nicht mehr einfällt, als die Friedlichkeit und Herrlichkeit ihrer Religion zu betonen, ganz gleich, was um sie herum geschieht, solange gehören in Deutschland integrierte Muslime weiterhin zu Deutschland, nicht jedoch der Islam.


Quelle: http://www.achgut.com/artikel/weshalb_muss_ich_mich_jeden_tag_mit_dem_islam_beschaeftigen

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