Samstag, 16. Januar 2016

Steinigung in Dortmund

Aus Nordafrika stammende Jugendliche treffen auf zwei Transsexuelle. Als sie bemerken, dass die Frauen, die sie gerade noch anmachten, keine sind, wollen sie diese steinigen. Nur eine zufällig vorbeikommende Streife der Polizei kann die Hinrichtung á la Scharia gerade noch verhindern.

Zuerst hatten die drei polizeibekannten Jugendlichen die beiden Frauen als attraktiv empfunden. Doch kaum hatten die schon mehrfach wegen Körperverletzung und Diebstahl verhafteten Nordafrikaner erkannt, dass sie es tatsächlich mit transsexuellen Männern zu tun hatten, schubsten sie diese zunächst wild herum, wie SAT1 NRW berichtet. Sie sollen sich nach Darstellung der Opfer in ihrer „Ehre“ gekränkt gefühlt haben. Dann fiel das Todesurteil: „Euch Huren müssten man steinigen“, erklärten die drei.

Gesagt, getan. Aus einem Steinfeld entnehmen sie ihre Wurfgeschosse. Doch wirklich vollstrecken konnten sie ihr Todesurteil nicht. Eine Polizeistreife, die zufällig am Tatort vorbeifuhr, konnte die Vollstreckung der hausgemachten Fatwa im letzten Moment verhindern. Zurück blieben zwei Transsexuelle, die ein Trauma erlitten hatten. Ein Trauma das angesichts derartiger sich häufender Vorfälle das ganze Land zu erfassend droht. (CJ)


Hier der Beitrag von SAT1 NRW:

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